Pflegeheim Kosten

Inhalt

  1. Kosten der Unterbringung in einem Pflegeheim
  2. Überblick zu Kosten und Beihilfen
  3. Deswegen lohnt sich die Investition in Pflegeimmobilien
  4. Jetzt in Pflegeimmobilien investieren

Die Unterbringung, Versorgung und Pflege eines älteren Menschen führen in Abhängigkeit von geistigem und körperlichem Gesundheitszustand, noch zu leistender Eigenständigkeit und Wohnform im Alter zu ganz unterschiedlichen finanziellen Belastungen. Diese werden zu bestimmten Teilen von der Pflegeversicherung getragen, müssen darüber hinaus aber durch Eigenanteile bestritten werden.

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Kosten der Unterbringung in einem Pflegeheim

Die Kosten für ein Pflegeheim sind von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem vom Pflegeheim selbst, von der Zimmerausstattung, aber auch von Ort/Region und Bundesland, in dem sich das Pflegeheim befindet. Sie lassen sich also leider nicht pauschal benennen, sondern müssen individuell erfragt werden.

Für die Ermittlung der Anteile, die von der Pflegeversicherung übernommen werden, ist sowohl der Pflegegrad als auch die Wohndauer des Bewohners eines Pflegeheims ausschlaggebend. Der Pflegegrad wird vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen anhand der Pflegebedürftigkeit des älteren Menschen– also den Grad der Abhängigkeit von pflegerischer, medizinischer und sozialer Betreuung – ermittelt. Die Anteile der Pflegeversicherung werden von den Gesamtkosten abgezogen und ergeben so den zu leistenden Eigenanteil.

Überblick zu Kosten und Beihilfen

Ein Pflegeheim berechnet seine Kosten anhand folgender Parameter:

  • Pflege- und Betreuungsaufwand (das impliziert medizinische & soziale Bedarfe)
  • Unterkunft und Verpflegung (deckt die Miet- & Ernährungskosten)
  • Investitionskosten (der Pflegeimmobilie)
  • gegebenenfalls Ausbildungsumlage (abhängig vom Heimbetreiber)
  • gegebenenfalls Zusatzleistungen des Heimbetreibers

Von der Pflegeversicherung wird folgender Betrag an das Pflegeheim geleistet:

Bei Pflegegrad 1 wird ein Zuschuss in Höhe von 125€ geleistet, sämtliche Kosten darüber hinaus müssen selbst getragen werden.

  • Pflegegrad 2 – 770€
  • Pflegegrad 3 – 1.262€
  • Pflegegrad 4 – 1.775€
  • Pflegegrad 5 – 2.005€

Seit 01.01.2022 wird für Bewohnende von vollstationären Einrichtungen außerdem ein Leistungszuschlag gezahlt, der abhängig von der Dauer des Leistungsbezuges ist:

  • Jahr in der Pflegeeinrichtung -> 5% des Pflegekosten-Eigenanteils
  • Über 12 Monate Wohndauer -> 25% des Pflegekosten-Eigenanteils
  • Über 24 Monate Wohndauer -> 45% des Pflegekosten-Eigenanteils
  • Über 36 Monate Wohndauer -> 70% des Pflegekosten-Eigenanteils

Möglicherweise können bei höheren Pflegegraden außerdem andere Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen werden, zu Verhinderungspflege und allen anderen möglichen Leistungen nimmt man am besten das Recht auf eine Pflegeberatung in Anspruch, die Pflegekassen kostenlos anbieten.

Der einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE), den seit 2017 alle Heimbewohnenden gesetzlich festgelegt zahlen müssen, ist vom Pflegeheim und seinen o.g. Kostenberechnungen abhängig, laut Verband der Ersatzkassen (vdek) liegt dieser im Bundesdurchschnitt bei 831,-€.

Insgesamt liegen die monatlichen Kosten für Pflegeheimbewohnende laut vdek (Stand 01.07.2022) bei durchschnittlich 2.248€. Dieser Durchschnitt ergibt sich aber aus großen Schwankungen, der Unterschied zwischen NRW (2.587€) und Sachsen (1.700€) beträgt allein 887€.

Deswegen lohnt sich die Investition in Pflegeimmobilien

Als Kapitalanlage eignen sich Pflegeimmobilien in jedem Alter, aber insbesondere mit Blick auf den eigenen Lebensabend oder auch die pflege- und altersgerechte Unterbringung von Angehörigen lohnt sich die Investition in Pflegeheim, Senioren-WGs, Betreutes Wohnen oder Pflegeappartements.

Der Pflegemarkt ist ein Wachstumsmarkt, der börsen- und finanzmarktunabhängig besteht, da er Produkt der demographischen Entwicklung ist. Immer mehr Menschen werden immer älter und müssen entsprechend untergebracht, gepflegt und umsorgt werden. Bisher kann weder der Bestand noch bereits in Planung oder Bau befindliche Projekte den Bedarf an Pflegeplätzen auch nur annähernd decken. Es ist also auch ein Zukunftsmarkt.

Pflegeimmobilien bedeuten über die Vorteile der klassischen Kapitalanlage Immobilie hinaus Vorteile, da die Miet-/Pachtverträge der Betreiber zumeist über 20-25 Jahre geschlossen werden, die Eigentümeraufgaben sich auf ein Minimum reduzieren, die Miete aber indexiert und zuverlässig vom Betreiber geleistet wird, dank SGB XII sogar dann, wenn die Bewohnenden sich die Miete aus eigenen Mitteln nicht mehr leisten können.

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