Die Top 5 Kapitalanlagen

Gerade in turbulenten Zeiten ist es wichtig, Kapitalanlagen so zu gestalten, dass sie nicht nur kurzfristig Gewinne einbringen, sondern langfristig stabile Wertsteigerung erfahren. Sei es der Krieg in der Ukraine, die explodierenden Energiepreise, galoppierende Inflation – beständige, verlässliche Kapitalanlagen lassen uns solche Krisen in Zuversicht überstehen.

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Kapitalanlagen Ranking: unsere Top 5

Ein Investment ist naturgemäß abhängig vom Investierenden, seinen Vorstellungen, Mitteln und Zielen. Unsere Aufgabe ist es, diese Faktoren zu einem Paket zu schnüren, mit dem Sie das investierte Kapital nicht nur sicher anlegen, sondern gewinnbringend vermehren. Unsere Kompetenzen liegen dabei bei im Bereich der Kapitalanlage Immobilien.

Kapitalanlage ist nicht gleich Kapitalanlage

Die für unser Ranking entscheidenden Sparten lauten wie folgt:

5. Platz: Industrieimmobilien

Im Bereich Industrieimmobilien ist von einer Krise bisher nichts zu spüren. Der Investitionsumfang für Industrie- und Logistikimmobilien liegt für das erste Halbjahr 2022 bei 4,6 Milliarden Euro. Trotzdem sind leicht nachgebende Renditen bereits spürbar, in diesem Immobiliensegment werden Deals zumeist mit Vorlauf abgeschlossen, so dass eventuelle Markterschütterungen noch nicht alle Assetklassen erreicht haben können.

4. Platz: Logistikimmobilien

Das erste Halbjahr 2022 bestätigt den positiven Trend des Vorjahres insbesondere für Logistikimmobilien. Diese Assetklasse hat mit 2,7 Milliarden € den größeren Anteil an den 4,6 Milliarden € des Industrieimmobilienmarktes. Trotz oben erwähnter steigender Baukosten bei gleichbleibenden Mieteinnahmen ist die Nachfrage nach Logistikimmobilien ungebrochen hoch, ein Grund dafür ist laut Experten der Brexit, Güter und Flächen sind von In- und Nearshoring betroffen.

3. Platz: Wohnimmobilien (Neubau)

Die Neubautätigkeit in Deutschland fällt in Relation zu europäischen Nachbarländern schwächer aus, außerdem beläuft sich der Preisanstieg für Neubauobjekte auf 11%. Experten bezeichnen das als eine der direkten Folgen des Ukraine-Krieges, der auch weiterhin Auswirkungen auf diese Immobiliensparte haben wird. Studien haben aber gezeigt, dass der Neubau noch immer eine attraktive Kapitalanlage ist und vor allem immer mehr jüngere Menschen in diese Form der Absicherung investieren. Haben früher meist Menschen zwischen 42 und 57 ihre Investitionen in Immobilien getätigt, sind es heute mehr 27-42jährige, die in den Hausbau oder -kauf als zukunftsträchtige Kapitalanlage vertrauen.

2. Platz: Wohnimmobilien (Bestand)

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt gilt als robust, weil er heterogen, multizentral und föderal organisiert ist. Das Mietniveau ist unverändert hoch, unter 20 teuersten Großstädten Europas finden sich allein drei deutsche Städte. Auch in diesem Assetbereich zeigen sich unmittelbare Folgen des Krieges in der Ukraine. Es zeichnet sich hier ein gemischtes Bild von einerseits Stagnation in städtischen und ländlichen Kreisen, bei gleichzeitigem Preisanstieg in Ballungsgebieten. Die gleichzeitige Inflation führt zu mehr Miet- als Kaufgesuchen, weswegen die Miet(einnahmen) überdurchschnittlich steigen.

1. Platz: Pflegeimmobilien

Der Pflegemarkt ist in Deutschland derzeit der mit Abstand größte und stabilste Wachstumsmarkt. Es gibt immer mehr ältere Menschen, die zusätzlich länger leben als die Generationen vor ihnen. Es herrscht prinzipiell in allen Städten und Kommunen Mangel an Pflegeplätzen. Allein im ersten Quartal 2022 wurden 23 stationäre Pflegeheime und 79 Tagespflegeeinrichtungen neu erbaut und beispielsweise 148 neue Pflegedienste gegründet, die an der großen Nachfrage trotzdem nicht merklich etwas verändert haben.
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Klarer Gewinner: Pflegeimmobilien

Der Anteil von Pflegeimmobilien am Sozialmarkt in Deutschland ist mit Abstand der größte. Städtische oder kommunale Angebote können aber den herrschenden und zukünftigen Mangel nicht auffangen, private Investitionen sind nicht nur dringend erwünscht, sondern zwingend erforderlich, um für alle pflegebedürftigen Menschen ein Leben im Alter mit fachgerechter und menschenwürdiger Pflege zu gewährleisten.

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