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Pflegeimmobilie als Investment: Aktuelle Chancen, Risiken ,Marktüberblick und enorme AFA- Möglichkeiten

Warum Pflegeimmobilien heute besonders gefragt sind

Angesichts des demografischen Wandels wächst die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland stetig. Studien prognostizieren bis 2055 einen Bedarf von rund 6,8 Mio. Pflegebedürftigen – was zu einem Defizit von etwa 70.000 stationären Pflegeplätzen führt. Das bedeutet einen jährlichen Zuwachs von über 13.000 neuen Heimplätzen.

Dieser enorme Bedarf macht Pflegeimmobilien zu einer der am stärksten wachsenden Nischen im Immobilieninvestment – sowohl für private als auch institutionelle Anleger.

Förderlandschaft in Deutschland: Subjekt‑ vs. Objektförderung

Subjektförderung: Wo Investoren profitieren können

In 10 von 16 Bundesländern – darunter Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein – existiert aktuell eine sogenannte Subjektförderung für Pflegeimmobilien. Diese unterstützt Investoren direkt, zum Beispiel durch Zinszuschüsse oder anteilige Finanzierungshilfen, und senkt damit das Investitionsrisiko.

Objektförderung: Selten, aber effektiv

Eine direkte Förderung von Neubauten oder Sanierungen (Objektförderung) ist hingegen selten.

Wichtig : 

– Nutzen Sie das Wachstumschancengesetz

– die hohe AfA 

– etwaige Restnutzungsgutachten an diesem Beispiel.

Renditen bei Pflegeimmobilien: So sieht die Realität aus

Die Netto-Spitzenrenditen für Pflegeheime bewegen sich derzeit bei rund 4,9 %, während Reha-Kliniken mit ca. 5,5 % rentieren. Das ist deutlich höher als klassische Wohninvestments, die oft bei unter 4 % liegen. Und das völlig konjunkturunabhängig und indexiert. Das heißt: die Mieten steigen völlig automatisch und es findet ein Inflationsausgleich statt. 

Pflegeimmobilien kaufen – Profis aufgepasst

Investmentprofis, die Pflegeimmobilien kaufen, profitieren von:

  • Stabile Nachfrage durch demografischen Wandel
  • Relativ geringe Zyklizität, da immer Bedarf besteht
  • Attraktive Einstiegskonditionen dank staatlicher Förderungen (wo vorhanden)
  • Renditepotenzial im mittleren einstelligen Bereich

Der Profi-Vorteil

Investoren mit fundiertem Know-how („Pflegeimmobilien‑Profis“) erkennen frühzeitig, wo Förderungen verfügbar sind (z. B. NRW-Subjektförderung) und können dadurch gezielt standortbezogene Risiken minimieren.

Ebenfalls sehr wichtig ist die etwaige Ausnutzung von sog. Restnutzungsgutachten mit erhöhter AfA bei Bestandsimmobilien , wie z. Bsp. in Waldesruh / Bad Endbach.

Pflegeimmobilien in NRW – Chancen und Herausforderungen

Nordrhein-Westfalen zählt zu den Bundesländern mit Subjektförderung, jedoch wurde die Objektförderung in den letzten Jahren zurückgefahren. Für Käufer bedeutet das: Finanzierung wird durch Fördermittel unterstützt, Neubauten sind jedoch weniger attraktiv gefördert, außer das Wachstumschancengesetz greift im Rahmen der hohen AfA – Möglichkeiten , wie degressive AfA und evtl. Sonderafa bei QNG Zertifizierten Bauten. 

Trotzdem ergibt sich eine große Chance für Investoren mit Expertise: Wer neu baut und Fördermöglichkeiten optimal nutzt, kann im Ballungsraum langfristig stabile Renditen erwirtschaften.

Pflegeimmobilien deutschlandweit – Marktdiversität nutzen

In ganz Deutschland können Investoren von Förderprogrammen bzw. hoher Abschreibung profitieren – etwa in Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg oder Sachsen. Eine bundesweit breit aufgestellte Strategie minimiert Risiken, denn Förderpolitiken variieren stark zwischen den Bundesländern. Nur Bayern bietet zudem noch echte Bau- und Sanierungszuschüsse.

Ggfls . auch weitere Regionen, die im Einzelfall geprüft werden müssen. 

Hinweis! Risiken im Fondsmodell – „Pflegeimmobilien Fonds Nachteile“

Pflegeimmobilien‑Fonds bieten zwar eine einfache Investitionsform, haben jedoch klare Nachteile:

  1. Betreiberrisiko: Insolvenzen führen zu Renditeeinbußen oder Leerstand.
  2. Begrenzte Objekttransparenz: Anleger sind auf Fondsmanager angewiesen – individuelle Standortanalyse kaum möglich.
  3. Geringere Einflussmöglichkeiten: Kein Steuerungsrecht bei Betriebsauswahl, Sanierung, Mieterbeziehungen usw.

Bei Direktinvestments dagegen lassen sich Standortförderungen besser ausschöpfen und natürlich die attraktive AfA berücksichtigen, was einen enormen Hebel auslöst. 

Das Wachstumschancengesetz unterstützt hierbei sehr effizient, wenn die Rahmendaten hierzu passen. 

Pflegeimmobilien: Sorglos-Immobilien mit Absicherung

Pflegeimmobilien gelten als sogenannte Sorglos-Immobilien: Der Betreiber übernimmt in der Regel den Großteil der Instandhaltungskosten (mit Ausnahme von Dach und Fach, die der Eigentümer trägt). Bei einem Wechsel der pflegebedürftigen Person kümmert sich der Betreiber auch um notwendige Renovierungen.

Zudem bestehen vertragliche Absicherungen über langjährige Pachtverträge. Über das Sozialgesetzbuch XI (SGB XI) ist die Finanzierung der Pflege in Deutschland gesetzlich geregelt – ein weiterer Pluspunkt für Investoren, die auf Sicherheit achten.

Fazit & Handlungsempfehlung für Anleger

  • Pflegeimmobilie kaufen – strategisch und in förderfähigen Regionen wie NRW oder Bayern – kann überdurchschnittliche Renditen sichern, wie auch in Waldesruh / Bad Endbach
  • Pflegeimmobilien‑Profis nutzen Förderlandschaft, Betreiber-Know-how und Objektauswahl, um Risiken wie Insolvenzen zu reduzieren.
  • Fonds vs. Direktinvestment: Der Fonds ist einfach, bringt aber das deutlich höhere Betreiberrisiko mit sich; direkter Ankauf erfordert mehr Aufwand, bietet aber mehr Kontrolle und Renditepotenzial.
  • Demografischer Wandel und gesetzlich abgesicherter Pflegebedarf machen Pflegeimmobilien zu einer soliden Ergänzung im Anlageportfolio.
  • Bei Rückfragen erreichen Sie uns gern jederzeit kostenlos unter 0800 950 980 8